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Jahresrückblick 2024

Was für ein Jahr! 2024 war für mich eine Zeit der Orientierung – inspiriert von anderen Menschen, von Themen, vom Glauben und vom Zweifeln an dem, was gesagt oder verschwiegen wird. Doch welche Wahrheit ist eigentlich meine und nicht die der anderen? Um das herauszufinden, habe ich mich auf eine Spurensuche begeben.

Mein Fazit:

Jeder Moment lohnt sich - auch die Schwierigen, die am meisten. 

Ich wünsche mir mehr Tiefgang – in mir selbst und im Miteinander. Diese Klarheit finde ich vor allem in mir. 2024 hat mich in vielerlei Hinsicht herausgefordert und mein Denken und Handeln geschärft.

Happy reading .

Manchmal hat man Angst vor Dingen, obwohl man weiß, dass nix passieren wird.
Der Mund der Wahrheit

Meine Themen und Highlights in 2024

 

Spurensuche – Suchbewegung – Schätze gefunden

 

Highlight 1: Fünf Jahre Selbständig!


Nach 26 Jahren in einem internationalen IT-Konzern (SAP) habe ich 2020 den sicheren Hafen der „Corporate World“ verlassen und mich mutig in die Selbständigkeit gewagt. Fast zeitgleich begann die Pandemie, die mich mitten in diesen Neuanfang hinein katapultierte. Schon bald fand ich als freie Mitarbeiterin bei Leadership Choices, einer Executive-Coaching-Firma, ein erstes berufliches Zuhause. Die Arbeit mit den Kunden und meinen Klienten erfüllt mich sehr. Doch mit jedem Jahr wurde der Wunsch nach einem ganz eigenen Angebot stärker. 

Eine zentrale Frage, die mich seitdem begleitet, lautet: Wer bin ich ohne meine Arbeit, ohne meinen Mann und ohne meine Kinder? Genau hier begann meine persönliche Suchbewegung.

Anfang 2023 erlebte ich eine etwas düstere Phase – und wagte dennoch zwei Instagram-Posts unter dem Motto „ungekämmt“. Die Idee entstand meist bei meinen Hundespaziergängen, wenn meine Gedanken frei fließen konnten. Auch für diesen Jahresrückblick 2024 lautet meine Devise: „spontan und ungekämmt“. Es hat großen Spaß gemacht, mich auf diese unverstellte Weise zu zeigen – nachdem ich jahrelang zu feige war, genau das zu tun. Denn oft bremste mich die Angst vor der Wertung der Anderen. Ist mein Angebot überheblich? Ist es zu "klein" oder unzureichend validiert?

Die Frage „Wer bin ich eigentlich, dass ich mir das herausnehme?“ und „Was mögen andere über mich denken?“ hat mich lange blockiert und traurig gemacht. In diesem Jahr jedoch ist in mir etwas in Bewegung geraten. Mehr dazu später …  

Highlight 2: Mein Logo und meine Webseite sollten geboren werden

 

Noch gegen Ende 2023 nahm ich Kontakt zu Fabienne Hofmann aus der Schweiz auf. Fabienne ist eine wunderbare junge Frau mit einer ganz eigenen Geschichte, vielen Talenten – und sie ist Designerin. Wir hatten uns vor Jahren in einem Seminar kennengelernt, und für mich stand fest, dass sie die Richtige für mein Logo-Projekt sein würde.

Nach unserem ersten Vorgespräch war schnell klar, dass mein Logo für Coaching, Verhaltenstraining und Mediation Tiefgang und Klarheit ausstrahlen sollte, aber ebenso ein Gefühl von Transformation. Und was könnte das besser symbolisieren als Wasser? Fabienne schickte mir einige Entwürfe, und rasch stand fest: Es sollte eine Welle werden – gerne mit etwas Glitzer. Wer micht kennt, weiß, dass ich Glitzer liebe.

Ich hatte allerdings viele Änderungswünsche und habe das Projekt zwischendurch immer wieder aufgeschoben, weil ich mich nicht genug priorisierte. Woche um Woche verging, bis das Logo endlich „entstanden“ war. Als ich es sah, verspürte ich sofort ein Gefühl von innerem Wohlbefinden. Es fühlte sich absolut richtig an. Identifiziert man sich überhaupt mit einem Logo? Hm, egal. Hauptsache, es macht mich glücklich. Und das tut es! 

Danach kam das Webdesign. Hier habe ich mich vollkommen auf Fabienne verlassen, denn ich war ziemlich ahnungslos und hatte kaum Vorgaben. Die Auseinandersetzung mit Logo und Webseite haben mir selbst Klarheit gebracht.

 Rückblickend denke ich, dass ich auch hier mein eigenes Projekt nicht konsequent genug nach vorne gestellt habe, sondern eher immer mal wieder daran gearbeitet habe. Das Texten fiel mir besonders schwer: Ein leeres Blatt zu füllen, kann wirklich erbarmungslos sein.

 

An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an meinen Sohn Samuel. Er hat mir beim Schreiben der ersten Entwürfe geholfen, Fragen gestellt, Korrekturen gemacht und mich stets unglaublich ermutigt. Samuel, du bist so toll, und ich liebe dich unendlich.

3. Highlight: Die krasse Reise nach Neuseeland

 

Meine Tochter Tabea hat sich nach ihrem Studium entschieden, als Au-Pair nach Neuseeland zu gehen. Schon lange hatte ich den Wunsch, sie dort zu besuchen – und so machten sich mein Sohn Samuel und ich im Februar auf den Weg. Es war eine fantastische und, rückblickend, auch ziemlich herausfordernde Reise.

 

Warum „krass“?
Nun, zum einen muss man bereit sein, eine Menge Zeit und Geld in so einen Trip zu investieren. Zum Glück klappte diesmal alles problemlos mit dem Visum (ganz anders als bei unserer Indienreise im November 2022). Wir hatten eine Flugzeit von rund 25 Stunden und einen Zeitunterschied von 12 Stunden zu überbrücken. Ich muss sagen, das haben wir ziemlich gut gemeistert – einschließlich des Linksverkehrs vor Ort! Krass ist auch die Vielfalt der Natur ... man sagt, man findet ganz Europa auf Neuseeland. Von Karibisch anmutendem Meer, heiße Quellen, Gletscher, Weinanbaugebiete, Fjorde. Auch für die Ohren war es ein besonderes Erlebnis.. zumindest, wenn man so ein gutes und empfindliches Gehör hat wie ich. Zikaden im Wald, anderes singende Vögel - so schön.

 

Auf der Südinsel unterwegs
Wir entschieden uns, die Südinsel zu erkunden, und das war definitiv die richtige Wahl. Die Weite, die unterschiedlichen Klimazonen und die atemberaubende Natur haben uns jeden Tag aufs Neue fasziniert. Lustigerweise haben wir uns dabei gefragt, warum wir in Neuseeland locker 400 Kilometer am Tag fahren, während wir es zu Hause in Deutschland nicht mal so einfach schaffen, meinen Bruder Bernhard und Familie in Bayern zu besuchen. Also, Bernhard: Wir kommen demnächst mal wieder vorbei!

 

Das schönste Erlebnis: Doubtful Sound
Für mich war die Overnight-Cruise auf dem Doubtful Sound im Südwesten Neuseelands das absolute Highlight. Mit dem Kajak durch die Fjordlandschaft zu paddeln war einfach magisch – auch wenn wir dabei von zahllosen Sandfliegen heftig attackiert wurden. Und ja, wir sind sogar ohne Neopren ins rund 12 Grad kalte Wasser gehüpft! Meine beiden Kinder sprangen furchtlos vom Deck, während ich lieber an der Leiter blieb – da war ich wohl etwas zu vernünftig. 

 

Aber auch ein Dorf in der Nähe von Alexandra in der Mitte der Südinsel, der heißeste und kälteste Ort in NZ, haben mich begeistert. Von Christichurch mit seinen großen Graffitis, nach Hokitika, Fox Gletscher, Wanderung zum Lake Gault, Wananka wo ich eine Bekannte aus Wiesloch getroffen habe (small world), Bungee Jumping Brücke über dem Kawarau River, Queenstown, Te Anau, Kepler Track Wanderung, Manapouri, Doubtful Sound, Glenorchy, Route Burne Track, Lake Tekapo, Lake Pukaki, Akaroa, Christchurch, Auckland.

 

Verbindung statt Spektakel
Natürlich haben wir in Akaroa auch mit Delfinen geschwommen, Ecoseakers war hier die beste Wahl, für diesen wundervollen Ausflug auf und ins Wasser. Aber wisst ihr was? Es geht mir nicht nur um diese spektakulären Momente, sondern darum, was wir gemeinsam erleben und wie wir miteinander verbunden sind. So eine Reise ist anstrengend und bleibt nicht immer konfliktfrei, aber sie schafft Möglichkeit des Austauschs und Erinnerungen, die immer in unseren Herzen bleiben.

3. Highlight: Ich bin dann mal weg – diesmal Rom

 

2017 war für mich – nach der schwierigen Zeit von 2007 bis 2009 – erneut ein sehr dunkles Jahr: Ich erlitt einen Burn-out, eine Erschöpfungsdepression. Heute kann ich mich noch zu genau an vor allem sehr sehr dunkle Tage erinnern. In meiner Reha stieß ich in der Klinikbücherei zufällig auf das Heft „Der Pilger“. Ich kannte Santiago de Compostela, doch die damals wenig bekannte Via Francigena von Canterbury nach Rom weckte sofort mein Interesse und ich wußte: "Das will ich machen".

2019 startete ich mit meiner Freundin Beate (sie hat mich auf 2 Etappen begleitet)  die ersten Etappen dieses Pilgerwegs. Start war Canterbury (UK). Immer wenn es zeitlich passte, ging es weiter – bis ich schließlich im Mai den letzten Abschnitt mit dem Fahrrad bewältigte: 600 Kilometer von Fornovo di Taro über Parma, Aulla, Massa, Lucca, San Miniato, San Gimignano, Siena und Viterbo bis nach Rom.

Am Petersdom angekommen, schnell ein Foto geschossen und dann furh ich zum deutschsprachigen Pilgerbüro, doch dort war alles verschlossen. Ich hatte doch extra eine Karte für eine Audienz reserviert. So ein Mist.... vor Erschöpfung, Dankbarkeit und Frust musste ich erst einmal weinen, denn ich hatte mir diese Generalaudienz so gewünscht. Plötzlich öffnete sich jedoch die Tür, zwei junge Frauen traten heraus und fragten: „Sind Sie Carolin? Hier ist Ihr Ticket!“ Ich war überglücklich! Sie empfahlen mir außerdem eine Pilgerunterkunft – ein herrlich stiller Ort mitten in Rom (und wohl auch der sicherste). Nach traditioneller Fußwaschung, gemeinsamem Abendessen und einer ruhigen Nacht konnte ich am nächsten Morgen mit meinen neuen „Pilgerfreunden“ tatsächlich zur Generalaudienz. Anschließend besuchte ich noch den deutschen Friedhof im Vatikan und kehrte dankbar in meine Herberge zurück und suchte mir für eine weitere Nacht eine Unterkunft in der Nähe des Bahnhofs. Ich hatte so ein Erlebnis noch nie: Gebucht hatte ich ein Mehrbettzimmer (ist man vom Pilgern gewohnt) und ich fragte explizit nach einem Zimmer mit nur Frauen. Ende vom Lied - ein Zimmer mit 2 Männern. Einer aus Chile, der andere aus Madrid. Erst war ich etwas angespannt, aber dann ging ich wieder in mein Vertrauen, dass alles gut werden wird. Leider hatte ich ja im letzten Jahr eine sehr unangenehme "Begegnung" und war deshalb sehr ängstlich.

Doch in vielen Momenten dieser Reise fühlte ich Stille, innere Gespräche, Reflexion, An- und Entsprannung und eine tiefe Dankbarkeit. Ich bin wirklich stolz, das alles geschafft zu haben. Wenn ich an meinen Burn-out zurückdenke, erinnere ich mich an Tage, an denen allein das morgendliche Aufstehen und Zähneputzen zur unüberwindbaren Hürde wurde. Damals hat vor allem meine Kinder und Familie und ein, kaum zu glauben, ein Online Kurs mit Pater Anselm Grün, Struktur und Zuversicht gegeben. Mein Glaube hat mir damals sehr geholfen, und auch wenn ich meine Begegnungen mit Gott, Jesus und Maria nicht erklären kann, spüre ich es tief in mir. 

Ach ja, Rom.... ich blieb noch einen weiteren Tag in Rom und besuchte die typischen Touristenattraktionen, amüsierte mich über das rege Treiben und genoß einfach die süße des Lebens. Klar, dass auch das tolle Eis nicht fehlen durfte. Die Rückreise mit dem Zug war ein Abenteuer anderer Art – aber das ist vielleicht eine Geschichte für einen nächsten Blogartikel.

4. Highlight:

„Meditieren ist nichts für mich! – Wirklich?“

 

Seit fast zwei Jahren absolviere ich eine Ausbildung zur Meditations- und Achtsamkeitslehrerin mit Tara Brach und Jack Kornfield. Genau in dieser Zeit musste ich mich auch vom Leben meiner Mutter verabschieden – eine schmerzvolle Phase, die ich dank meiner täglichen Praxis und meiner Peer-Learning-Gruppe in besonderer Tiefe erleben konnte. Der Sterbeprozess und das intensive Mitfühlen haben mich mit einer unerwarteten Demut und Dankbarkeit erfüllt.

Vielleicht fragst du dich, was das mit Meditation zu tun hat. Ich sage es mal so: Nur wer sich im Rahmen einer Achtsamkeitspraxis wirklich in die eigenen Schatten begibt, erkennt auch das Licht, das hinter all dem Dunkel noch existiert. Durch das wertfreie Annehmen der Gefühle und Gedanken konnte ich auch Trauer und Angst ihren Schrecken nehmen. Die Einsamkeit, die Wut und die vielen Tränen waren da – und durften sein. Gleichzeitig spürte ich tief in mir einen sicheren Ort, an dem ich unverletzbar war. Das hat mir unendlich viel Kraft gegeben, um in den letzten Monaten für meine Mutter da zu sein.

 

Dabei dachte ich zwischendurch, ich sei in Stressmomenten „nicht der Meditationstyp“ – zu ablenkbar, zu unruhig, zu ungeduldig, obwohl ich nun seit 2007 regelmäßig meditiere. Doch immer wieder spüre ich, wie heilsam und befreiend diese Praxis sein kann.

 

Auch dieses Jahr habe ich wieder an einem Schweigeretreat, bei Dr. Christiane Wolf. Es war heftig, da mir eine gesundheitliche Sache wirklich auf die Seele schlug. Aber auch hier, konnte ich durch die Meditation sehen und spüren, was mir Angst macht und wie ich damit sein kann, ohne etwas wegzudrücken. 

 

Deshalb freue ich mich riesig, dass ich ab 2025 offene Meditationsgruppen für alle Interessierten anbieten werde – jeweils montags und mittwochs am Morgen. Außerdem arbeite ich an einem Grundkurs für Achtsamkeit und Meditation sowie einem Tagesretreat zum Thema Selbstmitgefühl.

 

Ich glaube fest daran, dass jede*r von uns die Fähigkeit besitzt, durch achtsames Beobachten Heilung und Klarheit zu finden. Wenn Du Lust hast, probiere es doch gern mit mir aus :-) 

Weitere schöne und besondere Momente in 2024

Hier unten seht ihr:

  1.  Im Schwarzwald ein Kundenworkshop 
  2.  Workshopreihe für Organisationale Transformation zusammen mit meinem Mann in Berlin
  3.  Schwimmen mit Delfinen auf Akaroa, Neuseeland bzw. im Meer 
  4.  Erinnerung an die Überquerung des Gr. Sankt Bernhard Passes - von der Schweiz nach Italien...
  5. Neuseeland, Doubtful Sound Cruise 
  6. Elbsandsteingebirge
  7. Nochmals Neuseeland, Wanderung auf die Pinnakles Hut, Coromandel
  8. Christchurch, Neuseeland
  9. Neues Haustier: Leopardengecko Giovanni
  10.  Mein Lieblingsprofilbild, aufgenommen von René van der Voorden Photography
  11. Buddy
  12. Seminar für Frauen "Von ganzem Herzen" geleitet
  13. Abschluss Seminar "Von ganzem Herzen" - wunderbare 3 Tage
  14. Urlaub mit dem Camper in Slowenien und Kroatien. Hier an der Soca
  15. Wieder Neuseeland... Route Burne Track
  16. Wieder Slowenien kurz bevor es wieder nach Hause ging

Mein 2024-Fazit

Worauf bin ich 2024 stolz?

  • Ich bin stolz einfach auf mich, meine Familie und dass wir alles irgendwie immer gut hinbekommen.
  • Im Mai war der Chorauftritt von "Gospels and More". Ein halbes Jahr geprobt und dann der große Auftritt. 
  • Filmaufnahme beim Kunden für eine E-Learning Reihe für Führungskräfte
  • Alleine auf Pilgerreise zu gehen

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

  • Die Entscheidung mich mit meiner Webseite bzw. meinem Angebot auseinanderzusetzen war super und somit wurde mir klar, dass ich immer mehr Achtsamkeit und Meditation integrieren will - egal was ich tue.
  • Nach Rom zu pilgern
  • Manchmal nichts zu entscheiden, ist auch eine Entscheidung... in manchen Fragen, war das das einzig Richtige. 

Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

  • Selbstmitgefühl zu praktizieren ist gesund und macht glücklich
  • Die Überzeugung aufzugeben, dass Andere wichtiger sind als ich
  • Das ich meinem Bauchgefühl vertrauen darf
  • Das ich meine Bedürfnisse äußern kann und darf 

Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht:


Boa, ja klar habe ich vieles zum ersten Mal gemacht... 

  • Mit dem Rad alleine nach Rom gefahren
  • Sauerteig angesetzt und Brot gebacken
  • Im Chor gesunden und aufgetreten
  • Seminare zu Achtsamkeit und Mediation ausgearbeitet und gegegeben
  • Eine große Transformation in einem riesigen Unternehmen über fast 2 Jahre begleitet
  • Eine Zertifizierung gemacht für das Executive Fire Instument für meine Arbeit als Resilienz Coach
  • Einen Gecko gestreichelt

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

  • Ich darf vertrauen, dass manche Dinge sich selbst lösen und ich nicht sofort eine Antwort brauche... besonders in Beziehungen zu Menschen.

Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

  • Für Familie
  • Für meine Gesundheit
  • Das meine Tochter wieder aus Neuseeland zurück ist
  • Eine hohe Steuernachzahlung, die mir zeigt, dass ich gute Jahre hatte
  • Meine spirituelle Entwicklung
  • Meine Retreats besonders bei Dr. Christiane Wolf und Karin Schwab mit Claudia Eben und Alexa Eben
  • Meine Freundinnen und Freunde - die immer für mich da sind
  • Meine Nachbarn - die einfach unfassbar lieb sind und ich auch Freunde nennen darf
  • Für viele Dinge, die ich in den Vorjahren erfahren durfte, auch für die nicht so schönen Augenblicke

Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

Nach dem Tod meiner Mutter in 2023 und die Begleitung bis zu ihrem Tod macht vieles in 2024 relativ. Aber sicherlich ist meine größte Herausforderung immer die Balance zwischen 2 Wohnorten, die ja wirklich nah beieinander liegen und die Balance zwischen Gesund leben und Arbeiten. Ich bin in einer Medizischen Fitness, koche gesund und auf der anderen Seite kann ich echt träge sein und muss mich immer selbst erinnern, warum ich das mache. Da hilft mir einfach mein ganzes Wissen in Sachen Resilienz, Selbstfürsorge und Achtsamkeit.

 

Dennoch wie z.B. im September der Finanzamtbescheid über die Jahre 22-24 kam, hat es mich einige Tage ganz schön beschäftigt, wie ich diese Zahlung, die in einem Monat getätigt werden solle, bewerkstelligen soll. Auch hier ist das Zauberwort "vertraue". 

Was ist 2024 richtig gut gelaufen?

Ich habe dieses Jahr viel von meiner Ausbildung wieder aufgeholt, was ich in 2023 etwas vernachlässigt habe, da ich der Trauer um meine Mama viel Raum gegeben habe. Es ging beides irgendwann wieder leichter. Auch mit meinem Mann Karsten lerne ich viel über mich und über uns... läuft :-)

Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

Vorwürfe gegenüber mir und Anderen. Das gelingt eh schon gut, aber es gibt immer wieder Situationen, in denen ich zu hart urteile und ich merke, dass es mir mehr schadet, als es mir gut tut. Es ist ein sehr menschliches Übungsfeld. 

Mein 2024 in Zahlen

  • Gelaufene Kilometer Schritte: 1.440.000 oder mehr, weil ich nicht immer meine Uhr anhabe, die zählt
  • Zahl meiner Urlaube: 8 (inklusive Retreats)
  • Meditationen: über 500
  • Km mit dem Rad gefahren: 800
  • Aktueller Stand deiner Instagram-Follower: 155
  • Aktueller Stand deiner Facebook-Fans: 100
  • Webseiten-Besucher in 2024 : die geht ja jetzt erst online :-)
  • Anzahl deiner veröffentlichten Blogartikel: mit diesem 1
  • Anzahl Projekte: zwischen 8 und 100

 

Mein Ausblick auf 2025

Was ich 2025 anders (besser) mache

  • Meine Projekte priorisieren

Diese Abenteuer erlebe ich 2025

  • Oh, für das Projekt Urlaub ist einiges in Planung. Es geht auf jeden Fall einmal mit meinen Kindern los und dann auch wieder mit meinem kleinen Bus... evtl. Work & Travel mit Hund und Laptop. 

Diese großen Projekte gehe ich 2025 an

  • Achtsamkeits- und Meditationspraxis ausbauen
  • Mehr auf Einzelcoachings, Resilienz- und Paarcoachings fokussieren
  • Meine Firmenkunden weiterhin so eng betreuen wie bisher
  • Keller ausmisten
  • Bessere Buchhaltungsstruktur und Ablage einführen
  • Reisen planen 

So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

 Besuche meine Webseite - sie ist ganz neu - noch nicht ganz fertig: www.carolin-zeller.com

Meine 7 Ziele für 2025

  • Bessere Planung (allgemein)
  • Fitter werden und dran bleiben
  • In meiner Wohnung nur das haben, was ich auch gerne sehen möchte, alles andere muß raus
  • Mehr bloggen
  • Meine Familie öfter sehen
  • Mehr Leichtigkeit, mehr tanzen, mehr lachen

Danke, dass Du bis hierher gelesen hast. 

 

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Kommentare: 6
  • #1

    Walter Wilhelm (Mittwoch, 01 Januar 2025 17:01)

    Wow! Danke für diesen Einblick. Mögest du weiterhin dranbleiben an dem, was dir wichtig geworden ist und so für dich und andere ein Segen sein: Es gibt Gutes zu sagen (bene dicere / benediction) über das Leben. Und dieses Gute ist gültig (signare, signieren: als gültig bezeichnen)
    Danke für die Begegnungen beim Pilgern.
    Herzliche Grüsse, Walter

  • #2

    Ryser Susanne, Frühstücks-Queen (Mittwoch, 01 Januar 2025 17:04)

    Wow da hast Du ja viel erlebt in dem vergangenen Jahr.

    Die Reise nach Neuseeland mega eindrücklich und schöne Fotos.

    Ein erfolgreiches und spannendes 2025 wünsche ich dir.

    Liebe Grüsse
    Susanne
    die Fröhstücks-Queen

  • #3

    Beat Hug (Mittwoch, 01 Januar 2025 17:16)

    Guten Tag Carolin, was für ein spannendes Jahr liegt hinter Dir! Ich finde es großartig, wie Du in allem das Positive siehst – das ist wirklich bewundernswert. Heute lese ich mich staunend durch so viele Jahresrückblicke von 2024. Ich wünsche Dir einen guten Start in das neue Gebiet, und wie wir beide wissen: Hartnäckigkeit wird belohnt. Vielen Dank und alles Gute,
    Beat

  • #4

    Jutta Baur (Mittwoch, 01 Januar 2025 17:25)

    Da war ja richtig was los bei dir dieses Jahr! Neuseeland klingt mega – die Natur, der Linksverkehr, Sandfliegen-Attacken und kaltes Wasser, alles dabei. Ich glaube, da würde ich auch mal gerne hin.
    Respekt auch, dass du dich neben solchen Abenteuern noch um die Webseite und all deine Projekte gekümmert hast. Das mit der Welle als Logo finde ich übrigens eine super Idee! Viel Erfolg für deine Pläne im neuen Jahr �
    Liebe Grüße
    Jutta

  • #5

    Alexa (Donnerstag, 02 Januar 2025 13:07)

    Whow Caro, ich bin mächtig stolz auf Dich und durfte gerade eine wunderbare Reise mit Dir machen, die mich inspiriert, kräftig und Lust auf mehr macht. Deine Selbstreflexion ist ermutigend und heilend, weil sie mir zeigt das ich mit manchen Dingen gar nicht so alleine bin wie ich dachte! Danke das Du Deine Geschichte mit uns geteilt hast. Alexa❤️

  • #6

    Johanna Katharina (Donnerstag, 02 Januar 2025 16:41)

    Meine liebste Carolin
    Es ist ein Geschenk für mich dass ich so viele von diesen Momenten mit dir teilen konnte und werde - ich bewundere deine Form der achtsamen Manifestation und dein Licht sein für so viele Menschen gleichzeitig. Ich wünsche dir viel persönlichen - innen gefühlten Erfolg und Fülle da wo du sie gerade brauchst. Natürlich begleite ich dich auf dem Weg zu einigen deiner Ziele in 2025 ��� Freue mich sehr ein Teil davon zu sein ❣️