„Wurzeln in der Tiefe, Raum fürs Leben, Flügel in die Weite“

Drei Elemente – Tiefe, Raum und Weite
Drei Elemente – Tiefe, Raum und Weite – in eine natürliche Balance zu bringen, wäre fantastisch.
Dieses Motto begleitet mich schon eine Weile. Es kam zu mir in einem Moment der Stille, als mir bewusst wurde, wie sehr ich diese Ausgewogenheit in meinem Leben spüren möchte.
In diesem Blogartikel teile ich mit dir, wie ich diese drei Aspekte mit Leben fülle – so, wie es sich jetzt im Mai 2025 zeigt.
🌱 Wurzeln in der Tiefe – wie ich meine Tiefe nähre
Echte Veränderung beginnt in der Tiefe.
2025 nehme ich mir bewusst Zeit, meine Werte zu reflektieren, mein Wissen zu vertiefen und mich mit dem zu verbinden, was mich wirklich erfüllt. Tiefe bedeutet für mich, Entscheidungen aus Überzeugung zu treffen – nicht aus Druck oder Angst.
Tja, inzwischen ist es Mai – und habe ich meine Wurzeln schon genährt?
Auf jeden Fall.
Durch Meditation, eine Reise nach Ägypten, neue Seminare und viele kleine stille Momente bin ich mir selbst näher gekommen. Schritt für Schritt – manchmal ganz langsam, leise, fast habe ich es nicht gemerkt.
Aber es gab diesen einen Moment, in dem ich innegehalten habe und dachte, fast verwundert:
Ich bin seit Monaten glücklich.
Und das, obwohl nicht alles rund lief. Aber ich habe mehr vertraut:
Dass sich die Dinge fügen – mit einer Diagnose, die im Raum stand, den Finanzen, mit neuen Projekten oder in Situationen, die ich zunächst als unlösbar empfand.

🧘♀️ Raum fürs Leben – wie ich mir Raum schaffe
Ich habe gelernt: Es mangelt selten an Ideen – oft fehlt der Raum, sie zu entfalten.
Was heist das eigentlich „Raum fürs Leben“? Für mich bedeutet es das Leben bewusster und achtsamer zu gestalten. Gelingt es mir immer? – Nein. Habe ich trotzdem den Raum, den es braucht? – Ja, viel öfter. Ich habe gelernt: Es mangelt selten an Ideen – oft fehlt der Raum, sie zu entfalten.
Für dieses Jahr wollte ich mir genau diesen Raum schaffen:
✨ durch Klarheit in meinen Prioritäten
✨ durch das Loslassen von Ballast
✨ durch bewusste Pausen
✨ kraftvollen Selbstausdruck
Was ich mir vorgenommen habe – und was daraus wurde:
- ✔ Töpferkurs gemacht
- ✔ Große Reise gemacht
- ✔ Ausbildung zur Achtsamkeits- und Meditationslehrerin abgeschlossen
- ✔ Weiterhin morgendliche Meditationen angeboten
- ⏳ Im Juni: erstes Mal als Gastlehrerin für Meditation in Heidelberg – in Aufregung 😉
- ⏳ Mehr „kleine“ Leadership-Projekte – ongoing
- ⏳ Gruppen- und Einzelcoachings – darf noch mehr wachsen
- ✔ Sport & mehr Fitness – mit Stolz
- ✔ Bloggen – wie jetzt gerade :)
- ✔ Steuer abgegeben
- ⏳ Erbangelegenheiten – in Arbeit
- ⏳ Gesunde Ernährung – in Bewegung
Manchmal fühlt es sich trotzdem an wie: „Es ist alles wie immer“.
Aber dann erinnere ich mich daran, innezuhalten und zu sehen, was ich schon alles geschafft habe. Es geht nicht um die großen Dinge, es geht doch darum, wie wir uns dabei fühlen und ob es
im Rückblick oder im Augenblick stressig ist oder eben fühlbar gut in einem weiten inneren Raum.
Wir sind oft so sehr im Selbstoptimierungsmodus, dass wir vergessen zu leben, zu genießen, zu lieben und einfach zu sein. Ich muss selbst wirklich auch darauf achten, dass ich mich von Insta und Co, von den vermeintlichen Vorbildern nicht in ein Rad ziehen lasse, das da heißt: „So will ich auch sein“, oder gar „So muss ich auch sein“. Wie wäre es, wenn wir großzügiger und liebevoller mit uns und unserem eigenen Wesen sind. Es ist so menschlich, sich viel vorzunehmen und dann zu merken, dass es nicht immer so gelingt, wie wir es uns wünschen.
Aber ich kann sagen, dass ich mich in Teilen meinem inneren Raum bedient habe, um dies mitfühlend mit mir selbst zu betrachten. Zu sehen, dass ich manches supergut erreicht habe und manches noch nicht mal angefangen ist. Vielleicht ist das mein Schlüssel für mein gefühltes Glück. Dieser innere Raum entsteht durch Achtsamkeit und Meditation, durch Selbstmitgefühl und Selbstmanagement.
🕊 Flügel in die Weite – wie ich mutig neue Wege gehe
Wachstum braucht Weite.
2025 möchte ich neugierig bleiben. Neue Wege gehen. Mich öffnen für Möglichkeiten, die ich heute vielleicht noch gar nicht sehe.
Jetzt gerade sitze ich am Gardasee und merke, wie sehr Mut mich geprägt hat – auch familiär. Meine Mutter, meine Großmutter: Ungarndeutsche, vertrieben, alles zurücklassen, neu anfangen – mit Blick auf das Wesentliche:
die Familie. Der Gedanke an meine Vorfahrinnen gibt mir tatsächlich Flügel, denn sie sind ein Vorbild, kraftvoll, liebevoll, und den Blick nach vorne gerichtet.
Und ich?
Ich glaube, ich brauche für meine mutigen Schritte etwas Vorbereitung – und innere Weite. Freundinnen sagen, ich sei mutig. Und ja: Ich habe „Ja“ gesagt – zu Projekten, bei denen
mein Imposter-Syndrom kurz laut wurde.
Zu einem Seminar über Medialität – und dazu zu stehen, auch wenn Schubladen lauern („zu esoterisch, zu soft, typisch Frau“). Ein bisschen Herzklopfen gehört dazu.
Meine Weite kommt von innen.
Früher dachte ich, sie entstehe durch äußere Umstände.
Heute weiß ich: Auch wenn sich im Außen wenig verändert hat – ich spüre mehr Weite denn je.
Weil ich mir erlaube, sie zu fühlen und zwar in mir.
Weil ich nicht mehr dem Bild anderer folge, sondern meinem eigenen.
Bisschen Herzklopfen auszuhalten, was Andere sagen, bzw. denken, gehört schon dazu. Das fühlt sich erstmal auch an wie Enge. Was ist das also mit der Weite?
✨ Mini-Übung: Was wäre, wenn ...?
In einem Kurs wurde diese Frage gestellt – ganz simpel, aber kraftvoll:
„Was wäre, wenn …?“
Erlaube dir, den Satz zu vollenden – ganz ohne Druck:
- Was wäre, wenn ich heute fröhlich wäre?
- Was wäre, wenn ich ganz zuversichtlich bin?
- Was wäre, wenn ich keine Angst hätte, mein Projekt zu starten?
- Was wäre, wenn du heute mutig wärst?
- Was wäre, wenn du dir erlaubst, einfach zu sein?
- Was wäre, wenn du nichts tun müsstest, um dich wertvoll zu fühlen?
Was entsteht in dir, wenn du diese Sätze liest? Welches wäre DEIN Satz, wenn Du ihn vollenden würdest? Probiere es einfach mal ein paar Tage aus. Es macht auch richtig Spaß, sich der Wirkung des „Was wäre, wenn….“ hinzugeben.
🤍 Begleitest du mich auf dieser Reise?
Ich werde hier im Blog regelmäßig Gedanken, Impulse und Erfahrungen – aus meiner Arbeit mit Führungskräften, Teams und Einzelpersonen teilen. Aber auch aus meinem eigenen Erleben als Mensch auf dem Weg.
Wenn Du Lust hast auf mehr Selbstwahrnehmung und Reflexion und mehr Achtsamkeit in dein Leben bringen möchtest, dann komm gern zu meinen kostenfreien Meditationen:
🕕 Montags um 6:30 Uhr
🕗 Mittwochs um 8:00 Uhr
⏱ jeweils 30 Minuten
📩 Schreib mir einfach eine kurze Mail an carolin-zeller@outlook.de – dann erhältst du den Link.
Du brauchst dich nicht jedes Mal an- oder abzumelden – komm einfach dazu, wie du bist.
💬 Du bist willkommen.
Du willst mich 2025 dabei begleiten, wie ich mein Motto mit Leben weiter fülle? Dann schau immer mal wieder hier vorbei. Ich freue mich, wenn du dich inspiriert fühlst, dein eigenes
Motto zu leben.
Vielleicht ist jetzt der Moment, dich zu fragen:
Was brauchst du für deine Tiefe, deinen Raum, deine Weite?
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Christine Collet (Sonntag, 18 Mai 2025 10:50)
Liebe Carolin
Nach einer schönen persönlichen Begegnung, die wir hatten, folge ich sehr gerne deinem Blog und deinen weiteren Schritten.
Herzlich
Chris
chriscollet.com
PS. Ich finde die Bilder, die du für diesen Artikel gewählt hast, wunderbar. Sie "sprechen" zu mir.
Karsten D. (Sonntag, 18 Mai 2025 12:01)
Liebe Carolin,
wie schön, dass Du Dir Deinen Weg bewusst machst und diesen ungeschönt mit der Welt teilst. Da gehört Mut zu.
Danke Dir dafür.
Karsten
Anette Schade (Sonntag, 18 Mai 2025 13:20)
Liebe Carolin,
dieser Artikel ist sehr persönlich und hat mich berührt. Ich denke, das Motto hast du dir sehr zu eigen gemacht. Und ja, manchmal fühlt es sich an wie immer. Aber wie du schreibst: innehalten und schauen, was du alles geschafft hast. Danke für deinen Artikel.
Anette
Anita Griebl (Sonntag, 18 Mai 2025 13:25)
Liebe Carolin, dein Beitrag bringt mich sehr zum nachdenken und zeigt mir viel von deinen Gedanken.
Ich finde dein Motto sehr schön und tiefsinnig.
Herzlichen Dank für den Einblick in dein Leben.
Herzliche Grüße von Anita. ❤️��♀️
Gabi Kremeskötter (Sonntag, 18 Mai 2025 16:50)
Liebe Carolin,
mein Lieblingssatz aus deinem Blogartikel steht bereits ganz am Anfang: "Ich bin seit Monaten glücklich."
Der zeigt eindeutig: Dein Motto und deine Umsetzung funktionieren:-)
Ich freue mich für dich und danke für deine persönlichen Gedanken, die du geteilt hast.
Herzlichst
Gabi
Sadhana (Sonntag, 18 Mai 2025 19:51)
Liebe Carolin, an deiner Liste, wie viel du in letzter Zeit gemacht hast und was in Arbeit ist, habe ich für mich selbst gesehen, dass es „schwarz auf weiß“ doch ganz schön viel ist, was da zusammenkommt! Die Miniübung habe ich an meine Tochter weitergegeben, sie brauchte Aufmunterung und wieder Weite im Herzen. Ganz liebe Grüße dafür.
Karin (Sonntag, 18 Mai 2025 20:56)
Liebe Carolin,
dein Blogbeitrag ist wie ein stiller, klarer See – tief, weit und wohltuend. Es ist berührend, wie offen du deine Reise teilst und gleichzeitig inspirierst, den eigenen Weg mit mehr Achtsamkeit und Mitgefühl zu gestalten. Besonders deine ehrliche Reflexion über das, was gelingt und das, was noch im Werden ist, macht Mut. Danke für diese kraftvolle, sanfte Einladung, unser Leben von innen heraus zu gestalten. Ich freue mich auf mehr �
Andrea Jost (Donnerstag, 22 Mai 2025 19:51)
Liebe Carolin,
Soo ein schöner Artikel. Berührt mich sehr und regt zum Nachdenken an. Auch unser letztes Gespräch fand ich sehr lebendig und schön. Du kannst dich in viele Gefühle mit hineinversetzen. Dafür danke ich dir und wünsche dir von ganzem Herzen alles Liebe und Gute auf deinem persönlichen Weg.
Herzliche Grüße
Andrea
Petra KB (Freitag, 06 Juni 2025 20:12)
Caro, ich sitze gerade am Gardasee und lese deinen Blog mit Freude!!! So schön deinen Weg zu sehen - Liebe Grüße die Pe